Rechtsprechung
   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,8427
VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1995,8427)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.11.1995 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1995,8427)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1995,8427)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,8427) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen PDF

    5 %-Klausel in der Landschaftsverbandsordnung muß überprüft werden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beginn die Antragsfrist nach § 44 Abs. 3 Verfassungsgerichtshofgesetz (VerfGHG) mit Verkündung des Gesetzes wenn die Weigerung des Gesetzgebers tätig zu werden im Gesetzgebungsakt zum Ausdruck kommt; Überprüfung der 5 v.H.-Sperrklausel nach § 7 b Abs. 4 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    5 %-Klausel in der Landschaftsverbandsordnung muß überprüft werden

Sonstiges (6)

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Schriftsatz

  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Antragsschrift - Sperrklausel in der Landschaftsverbandsordnung

  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Schriftsatz

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Antragsschrift

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 242 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 29.09.1990 - 2 BvE 1/90

    Gesamtdeutsche Wahl

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Antragsteller in derartigen Verfahren können auch die politischen Parteien und ihre Landesverbände sein (BVerfGE 4, 27, 30; 82, 322, 335; VerfGH NW, NWVBl. 1992, 275 = DÖV 1992, 968).

    Chancengleichheit der politischen Parteien im Wettbewerb ist wie der für jede Wahl im staatlichen Bereich geltende Grundsatz der gleichen Wahl (Art. 38 Abs. 1 Satz 1, Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG) wegen des Zusammenhangs mit dem egalitären demokratischen Prinzip im Sinne einer strengen und formalen Gleichheit zu verstehen (BVerfGE 82, 322, 337; 78, 350, 357 f.; 51, 222, 234).

    Differenzierungen bedürfen in diesem Bereich stets eines zwingenden Grundes; als Grund von hinreichend zwingendem Charakter ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wiederholt die Sicherung der Funktionsfähigkeit des zu wählenden Organs angesehen worden (BVerfGE 82, 322, 337 f.; 51, 222, 236).

    Das Bundesverfassungsgericht hat zu Recht betont, daß eine Wahlrechtsbestimmung in dem einen Staat 16 zu einem bestimmten Zeitpunkt gerechtfertigt sein könne und in einem anderen Staat oder zu einem anderen Zeitpunkt nicht; bei ihrem Erlaß seien die Verhältnisse des Landes, für das sie gelten solle, zu berücksichtigen (BVerfGE 1, 208, 259; 51, 222, 236; 82, 322, 338 f.).

    Der Verfassungsgerichtshof ordnet daher eine teilweise Erstattung der notwendigen Auslagen an (§ 54 Abs. 4 VerfGHG; vgl. auch: BVerfGE 44, 125, 166 f.; BVerfGE 82, 322, 351).

  • BVerfG, 22.05.1979 - 2 BvR 193/79

    5%-Sperrklausel III

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Chancengleichheit der politischen Parteien im Wettbewerb ist wie der für jede Wahl im staatlichen Bereich geltende Grundsatz der gleichen Wahl (Art. 38 Abs. 1 Satz 1, Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG) wegen des Zusammenhangs mit dem egalitären demokratischen Prinzip im Sinne einer strengen und formalen Gleichheit zu verstehen (BVerfGE 82, 322, 337; 78, 350, 357 f.; 51, 222, 234).

    Differenzierungen bedürfen in diesem Bereich stets eines zwingenden Grundes; als Grund von hinreichend zwingendem Charakter ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wiederholt die Sicherung der Funktionsfähigkeit des zu wählenden Organs angesehen worden (BVerfGE 82, 322, 337 f.; 51, 222, 236).

    Das Bundesverfassungsgericht hat zu Recht betont, daß eine Wahlrechtsbestimmung in dem einen Staat 16 zu einem bestimmten Zeitpunkt gerechtfertigt sein könne und in einem anderen Staat oder zu einem anderen Zeitpunkt nicht; bei ihrem Erlaß seien die Verhältnisse des Landes, für das sie gelten solle, zu berücksichtigen (BVerfGE 1, 208, 259; 51, 222, 236; 82, 322, 338 f.).

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Das Bundesverfassungsgericht hat zu Recht betont, daß eine Wahlrechtsbestimmung in dem einen Staat 16 zu einem bestimmten Zeitpunkt gerechtfertigt sein könne und in einem anderen Staat oder zu einem anderen Zeitpunkt nicht; bei ihrem Erlaß seien die Verhältnisse des Landes, für das sie gelten solle, zu berücksichtigen (BVerfGE 1, 208, 259; 51, 222, 236; 82, 322, 338 f.).

    Der Gesetzgeber hat zu prüfen, ob er die "gemeindeutsche" 5 v. H.- Klausel (BVerfGE 1, 208, 210; 47, 253, 277) insgesamt aufrechterhalten, abändern oder aufheben oder unterschiedliche, an Besonderheiten der verschiedenen Wahlgremien orientierte Sperrklauseln einführen will.

  • BVerfG, 09.04.1992 - 2 BvE 2/89

    Parteienfinanzierung II

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Dies folgt aus Art. 21 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 85, 264, 312) und ist auch Bestandteil des Landesver-.

    Das Recht auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb folgt, wie schon im Rahmen der Zulässigkeit näher dargelegt (dort 11.), aus dem auch als Landesverfassungsrecht geltenden Art. 21 Abs. 1 GG i. V. m. dem durch Art. 4 Abs. 1 LV zu einem Bestandteil der Landesverfassung bestimmten Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 60, 53, 61; BVerfGE 85, 264, 312; VerfGH NW, NWVBI. 1992, 275, 277 = DÖV 1992, 968, 969).

  • BVerfG, 09.02.1982 - 2 BvK 1/81

    Rundfunkrat

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Art. 21 Abs. 1 GG gilt auch als Landesverfassungsrecht (BVerfGE 60, 53, 61; VerfGH NW, NWVBl. 1992, 275, 272 = DÖV 1992, 968, 969), wie durch Art. 1 Abs. 1 Satz 1 LV anerkannt wird.

    Das Recht auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb folgt, wie schon im Rahmen der Zulässigkeit näher dargelegt (dort 11.), aus dem auch als Landesverfassungsrecht geltenden Art. 21 Abs. 1 GG i. V. m. dem durch Art. 4 Abs. 1 LV zu einem Bestandteil der Landesverfassung bestimmten Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 60, 53, 61; BVerfGE 85, 264, 312; VerfGH NW, NWVBI. 1992, 275, 277 = DÖV 1992, 968, 969).

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Der Verfassungsgerichtshof ordnet daher eine teilweise Erstattung der notwendigen Auslagen an (§ 54 Abs. 4 VerfGHG; vgl. auch: BVerfGE 44, 125, 166 f.; BVerfGE 82, 322, 351).
  • BVerfG, 15.02.1978 - 2 BvR 134/76

    Gemeindeparlamente

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Der Gesetzgeber hat zu prüfen, ob er die "gemeindeutsche" 5 v. H.- Klausel (BVerfGE 1, 208, 210; 47, 253, 277) insgesamt aufrechterhalten, abändern oder aufheben oder unterschiedliche, an Besonderheiten der verschiedenen Wahlgremien orientierte Sperrklauseln einführen will.
  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Eine Überprüfungs- und ggf. daraus folgende Nachbesserungspflicht ist allgemein anerkannt (vgl. BVerfGE 49, 89, 130; 50, 290, 335, 377 f.; 77, 308, 334; zuletzt BVerfG, Urteil vom 4. Juli 1995 - 1 BvF 2/86 u. a. -, Urteilsabdruck S. 44 f.; Stern, a. a. 0., Band III/2, S. 1158 f.).
  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Eine Überprüfungs- und ggf. daraus folgende Nachbesserungspflicht ist allgemein anerkannt (vgl. BVerfGE 49, 89, 130; 50, 290, 335, 377 f.; 77, 308, 334; zuletzt BVerfG, Urteil vom 4. Juli 1995 - 1 BvF 2/86 u. a. -, Urteilsabdruck S. 44 f.; Stern, a. a. 0., Band III/2, S. 1158 f.).
  • BVerfG, 25.05.1977 - 2 BvE 1/74

    Haushaltsüberschreitung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Der Verfassungsgerichtshof hat auf einen ihm angetragenen Organstreit hin nicht darüber zu befinden, ob dem Antragsteller zur Verfolgung seines Prozeßzieles außerhalb der gewählten Verfahrensart andere gleichwertige verfassungsrechtliche Wege offengestanden hätten oder noch offenstehen (vgl. BVerfGE 45, 1, 30; BVerfG, EuGRZ 1994, 281, 298).
  • BVerfG, 04.07.1995 - 1 BvF 2/86

    Kurzarbeitergeld

  • BVerfG, 14.07.1986 - 2 BvE 2/84

    3. Parteispenden-Urteil

  • BVerfG, 15.12.1987 - 1 BvR 563/85

    Arbeitnehmerweiterbildung

  • BVerfG, 20.07.1954 - 1 PBvU 1/54

    Klagebefugnis politischer Parteien

  • BVerfG, 23.01.1995 - 2 BvE 6/94

    Erfolglose Organstreitverfahren betreffend die Beibehaltung der im

  • BVerfG, 21.06.1988 - 2 BvR 638/84

    § 10b EStG

  • BVerfG, 07.05.1957 - 2 BvH 1/56

    Politische Partei im Organstreit um Kommunalwahlen

  • BVerfG, 30.05.1961 - 2 BvR 366/60

    Friedenswahlen

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 9/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 21/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 20.04.2021 - VerfGH 177/20

    Teilweise erfolgreiches Organstreitverfahren wegen unvollständiger Zuleitung von

    Nicht erforderlich ist demgegenüber, dass dem späteren Antragsteller auch schon die rechtliche Bedeutung der Maßnahme, insbesondere ihre verfassungsrechtlich einwandfreie Einordnung, gegenwärtig ist (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 7. März 1995 - VerfGH 16/93, NWVBl. 1995, 213 = juris, Rn. 32, und Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 36).

    Für den Fristbeginn ist an ein objektiv fassbares, hinreichend deutliches Verhalten des handlungspflichtigen Verfassungsorgans anzuknüpfen (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 37).

    Insoweit ist an ein objektiv fassbares, hinreichend deutliches Verhalten des handlungspflichtigen Verfassungsorgans anzuknüpfen, um den Fristbeginn zu konkretisieren (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 37).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 07.07.2020 - VerfGH 88/20

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen das Erfordernis zur

    Der Landtag, der die beanstandete Maßnahme erlassen hat, ist einer der in § 43 VerfGHG vorgesehenen möglichen Antragsgegner (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 31).
  • VerfGH Sachsen, 26.04.2001 - 25-I-00

    Organstreitverfahren auf Antrag mehrerer Abgeordneter wegen der Verletzung von

    Dabei bedarf die Frage, ob ein Unterlassen i.S.d. § 18 Abs. 3 SächsVerfGHG auch ein gesetzgeberisches sein kann (so vgl. Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, in: NWVBl. 1996, 58; offengelassen in: BVerfGE 92, 80 [87]), keiner abschließenden Entscheidung.

    aa) Will der Antragsteller - was nach § 18 Abs. 1 SächsVerfGHG zulässig ist - ein Unterlassen des Antragsgegners zum Gegenstand des Verfahrens machen, muss die Begründung zumindest erkennen lassen, dass sich das Unterlassen der geforderten Handlung in objektiv fassbarer Weise manifestiert hat (vgl. für die Berechnung der Antragsfrist: BVerfGE 92, 80 [89]; Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NVwBl.

    Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, NWVBl. 1994, 453 [455]; Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 [59]).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 11/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 30.06.2020 - VerfGH 76/20

    Erfolgloser Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die

    Ausgehend davon ist die Sechs-Monats-Frist gewahrt (zum Fristbeginn bei gerügtem Unterlassen vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 1995- VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 37).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 15/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Thüringen, 30.01.2003 - VerfGH 14/00

    Verfassungsbeschwerde, hilfsweise Organstreitigkeit § 22 Abs. 2 ThürKWG, § 33

    Mit dieser Auslegung, die den in der Landesverfassungsordnung mit einem besonderen Status versehenen Parteien die Beteiligtenfähigkeit im Organstreitverfahren nach Art. 80 Abs. 1 Nr. 3 ThürVerf zuerkennt, schließt sich der Thüringer Verfassungsgerichtshof der Wertung des Bundesverfassungsgerichts und der Verfassungsgerichte der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, 14 Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland an, die die Organklage und nicht die Verfassungsbeschwerde zu den Landesverfassungsgerichten gegen landesrechtliche Vorschriften, die den aus Art. 21 GG folgenden verfassungsrechtlichen Status der Parteien berühren, für statthaft halten (vgl. BWStGH, ESVGH 11/II, 8, [Ls]; ESVGH 12/II, 10, [11]; ESVGH 31, 81; ESVGH 35, 241, [242]; BayVerfG, BayVerfGHE 23, 80, [84]; BayVerfGHE 29, 62, [80/81]; BayVerGHE 30, 1, [8]; BayVerfGHE 33, 139; VerfGH Berlin, LVerfGE 1, 105, [113]; LVerfGE 3, 75, [79/80]; LVerfGE 3, 86, [93]; Beschluß vom 3. August 1999, VerfGH 27/98; VerfGHBgb, LVerfGE 4, 159, [164/165]; NWVerfGH, DÖV 1992, 968, [969]; OVGE 44, 301, [303/304]; Urteil vom 21. November 1995, VerfGH 21/94; NVwZ 2000, 666; LVerfG M.-V., LVerfGE 4, 268, [275]; SaarlVerfGH, LVerfGE 8, 257; [261]).

    Abgesehen von den in ihrer Tätigkeit auf die kommunale Ebene beschränkten Gruppierungen, den sog. Rathausparteien, die überhaupt keine Parteien i.S.d. Art. 21 GG sind, ist die Tätigkeit der politischen Parteien auf Mitwirkung an der politischen Willensbildung auf allen Ebenen - Bundes-, Landes- und Gemeindeebene - gerichtet; eine strikte Trennung zwischen parlamentarischer und kommunaler Parteitätigkeit gibt es insoweit nicht (vgl. BVerfGE 6, 367, [373/373, 375]; NWVerfGH, OVGE 44, 301, [303/304]; Urteil vom 21. November 1995, VerfGH 21/94 - für Wahlen zu den Vertretungsorganen höherer Kommunalverbände; NVwZ 2000, 666; SaarlVerfGH, LVerfGE 8, 257, [261]; LVerfG 15 M.-V., LVerfGE 4, 268, [275]).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 16/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 18/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 17/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht